Von Es Mercadal fuhren wir auf kleinen Straßen nach Norden auf die weit ins Meer hineinragende Halbinsel Cavalleria. Eine lange Straße führte immer weiter nach Norden, an Feldern+Wiesen vorbei, bis wir schon von weitem den Leuchtturm sehen konnten. Das Gelände war aber abgesperrt, sodaß wir an der Mauer drumherum gehen mußten. Vorne an der Steilküste hatten wir herrliche Ausblicke ins Meer+bis zum Horizont. Wir konnten den ältesten Leuchtturm-1857erbaut-von allen Seiten bestaunen. 36 Seemeilen weit scheint das Feuer bei guter Sicht. Die Klippen an der Steilküste sind 80 m hoch+fallen senkrecht in die Tiefe. Es konnte einem schon schummerig werden, zum Glück waren wir beide Schwindelfrei. Weit drüben konnte man einen hist. Wachturm erkennen, auch eine alte Bunkeranlage+einen Steinbruch konnte man zwischen der kargen Vegetation erkennen. Einzig der blühende Rosmarin strömte uns in die Nase. Auf der Rückfahrt kamen wir auch an der Platja de Cavalleria vorbei, nächste mal gehen wir baden.